· Fachbeitrag · Beratung in der Apotheke
Das ist beim Umgang mit Blinden und Sehbehinderten in der Apotheke zu beachten
von Dr. Doortje Cramer-Scharnagl, Edewecht
| In Deutschland lebten 2021 rund 66.245 Menschen, die wegen Blindheit oder des Verlusts beider Augen als schwerbehindert anerkannt waren. Eine selbstständige Lebensführung ist mit einer so stark verminderten Sehfähigkeit nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich ‒ und dennoch meistern die Betroffenen ihr Leben oft in bewundernswerter Weise. AH gibt Tipps, wie Sie im Apothekenalltag am besten auf diese besondere Kundengruppe eingehen können. |
Das bedeutet „Sehbehinderung“ und „Blindheit“
Blindheit und Sehbehinderung sind wie folgt definiert (s. www.iww.de/s7652):
- Ein Mensch ist sehbehindert, wenn er auf dem besser sehenden Auge selbst mit Brille oder Kontaktlinsen weniger als 30 Prozent von dem sieht, was ein Mensch mit normalem Sehvermögen erkennt.
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