· Fachbeitrag · Klimaschutz in der Apotheke, Teil 8
Klimafreundliche Modernisierung und Sanierung der Apotheke: Nutzen und Fördermittel
von Ursula Katthöfer, Wissenschaftsjournalistin, Bonn
| Das Interesse von Verbrauchern und Unternehmen an energieeffizienten Gebäuden mit Wärme und Strom aus regenerativen Quellen steigt. Auf der anderen Seite verhindern Lieferengpässe und der Fachkräftemangel, dass Fotovoltaikanlagen installiert, Dächer, Wände und Kellerdecken gedämmt, undichte Fenster und Türen ausgetauscht sowie Luft-Wärme-Pumpen zügig eingebaut werden. Wer seine Apotheke in diesem Spannungsfeld klimaneutral umbauen möchte, braucht einen langen Atem. |
Die Einsparpotenziale im Detail
Wird eine Apotheke neu gebaut, lohnt es sich, von Anfang an auf Gebäudeeffizienz zu achten. Mit Neubauten allein lassen sich die Klimaziele aber nicht erreichen. Viel Potenzial steckt in Bestandsbauten, die klimafreundlich saniert oder modernisiert werden. Gelegenheiten bieten sich vor allem bei Übernahmen. Wer Eigentümer eines Gebäudes ist, kann selbst über die Umbauten entscheiden. Doch auch für Mieter einer als Apotheke genutzten Gewerbeimmobilie kann es sich lohnen, den Vermieter für einen klimaneutralen Umbau ins Boot zu holen. Denn jede Modernisierung oder Sanierung steigert den Wert der Immobilie und senkt die Nebenkosten. Die LBS schätzt, dass
- eine neue Heizungsanlage mit Solar- oder Wärmepumpe 25 Prozent,
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AH Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 18,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig