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  • · Fachbeitrag · Personal

    So machen Sie Ihre Apotheke für Auszubildende und Berufsanfänger attraktiv

    von Apothekerin Anja Hapka, Essen

    | Personalmangel ist eines der drängendsten Themen für Apothekeninhaber. Doch wie überzeugen sie passende Kandidaten, ausgerechnet zu ihnen und ihrem Team zu kommen? Eine detaillierte anonyme Umfrage in Multiple-Choice-Form direkt an der Basis, nämlich unter 53 PTA-Schülern an der PTA-Lehranstalt in Essen, soll Aufschluss geben. Ziel der Befragung war es, herauszufinden, aufgrund welcher Kriterien der Berufsnachwuchs denn nun wirklich seine Famulatur-Stellen, seine PTA-Praktikumsplätze und seine erste Arbeitsstelle als fertige PTA auswählt. |

    Die Famulatur

    In der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für pharmazeutisch-technische Assistentinnen und pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA-APrV) wird in § 1 aufgelistet, was die Ausbildung für PTA genau umfasst. Darunter fällt nach Nr. 2 auch ein Praktikum von 160 Stunden in einer Apotheke, das man nach dem lateinischen Wort famulus (Gehilfe, Diener) auch als Famulatur bezeichnet. Gemäß § 1 Abs. 3 muss das Praktikum während des Lehrgangs außerhalb der schulischen Ausbildung in einer Apotheke unter der Aufsicht eines Apothekers abgeleistet werden. Es soll den Schülern Einblicke in die Betriebsstätte einer Apotheke sowie die pharmazeutischen Tätigkeiten vermitteln und in Abschnitten von mindestens fünf Tagen abgeleistet werden. Für Apothekenhelfer, Apothekenfacharbeiter, pharmazeutische Assistenten und pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte entfällt das Praktikum.

     

    Frage 1: Auswahl der Famulatur-Plätze

    Bei der ersten Frage sollten die Schüler angeben, nach welchen Gesichtspunkten sie ihre Famulatur-Plätze auswählen. Mehrfachnennungen waren dabei selbstverständlich möglich: