26.02.2009 | Apothekenmarketing
Apotheken-Fernsehen - Blickfang und möglicher Umsatzverstärker
von Sebastian Schnabel, Medienbüro Medizin, Hamburg
Die Mitarbeiter/innen in Apotheken tun alles, um lange Schlangen am Verkaufstresen zu verhindern. Aber bei einer Grippewelle oder zu Stoßzeiten kann es doch zu Wartezeiten in der Offizin kommen. Oder Ihre Kunden verweilen am Verkaufstisch, während Sie die bestellten Medikamente holen. In dieser Zeit wandern die Blicke der Kunden ziellos durch den Verkaufsraum auf der Suche nach einem Blickfang. Werbeposter oder Aufsteller mit bestimmten Produkten sind deshalb Gang und Gäbe.
Wirksamer und abwechslungsreicher als ein Werbeplakat ist ein Fernseher. Nach Angaben der Digitalglobalnet Europa AG lassen sich die Apothekenumsätze mit ihrem Produkt „Apotheken TV“ um 7 bis 23 Prozent steigern, in Einzelfällen auch höher.
Apothekenspezifisches Programm statt ARD und ZDF
Apotheken-Fernsehen bedeutet nicht, dass Sie in Ihrer Offizin ARD und ZDF, geschweige denn MTV oder den Kinderkanal zeigen sollen. Vielmehr gibt es speziell auf Apotheken ausgerichtete Programme, die zur Kundeninformation beitragen und freiverkäufliche Medikamente bewerben. Dabei werden die Vorgaben des Heilmittelwerbegesetzes eingehalten.
Um Kunden und Mitarbeiter nicht mit einer dauerhaften Geräuschkulisse zu beschallen, sind die Filme ohne Ton. Die zentralen Botschaften tauchen in kurzen Einblendungen auf oder werden über die Bilder transportiert.
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