02.11.2010 | Finanzplanung
Leitfaden: Was ist eine Finanzanalyse?
von Christiane Bentz, Finanzberaterin, NAV-Wirtschaftsdienst/Apothekenservice, Bernau
Wann ist eine Finanzplanung sinnvoll und für den Kunden vorteilhaft? Wie läuft die konkrete Finanzplanung ab und was kostet sie? Hierzu ein Leitfaden für die Praxis.
Wann kommt professionelle Finanzplanung zum Einsatz?
Finanzberatung sollte als langfristige Kundenbeziehung verstanden werden. Nur wer dies in den Vordergrund seiner Tätigkeit stellt, kann ein Vertrauensverhältnis zu seinem Kunden aufbauen. Dazu muss er sich ausschließlich an den individuellen Zielen, Wünschen, Bedürfnissen und Plänen seines Kunden orientieren.
Ein Kunde, der die Rendite seines gesamten Bar- und Wertpapiervermögens (nach Steuern) ermitteln kann, der die Netto-Mietrendite seiner vermieteten Immobilien kennt, und der weiß, ab wann er in den Ruhestand gehen kann, ohne dass eine Versorgungslücke vorliegt, braucht keine Finanzplanung. Ansonsten ist die Unterstützung durch einen Finanzplaner sinnvoll.
Wie werden die Finanzen in der Praxis geplant?
Eine Finanzplanung umfasst ein erstes Gespräch (1.), eine gründliche und sorgfältige Bestandsaufnahme (2.), eine Analyse sowie die eigentliche Beratung und Planung (3.).
1. Wünsche und Ziele formulieren
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AH Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 18,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig