01.09.2007 | Management
Wie die Qualität des Managements in der Apotheke verbessert werden kann
Ein sich wandelnder Markt erfordert flexible Unternehmer. Auch für die Apotheke bedeutet dies: Indem sich in immer kürzeren Abständen die Rahmenbedingungen des Apothekenmarktes ändern, steigen die Anforderungen an die Managementaufgaben und -qualität des Apothekeninhabers. So verlagert sich der Aufgabenschwerpunkt vom Beraten und Verkaufen weg hin zum Steuern und Führen der Apotheke. Die aktive Zeit am HV-Tisch wird mehr und mehr durch kaufmännische und administrative Aufgaben eingeschränkt. Strategische Überlegungen und die Entwicklung neuer Projekte lassen sich nicht ausschließlich nach Ladenschluss konkretisieren.
Analysieren
Neben den ureigenen pharmazeutischen Fähigkeiten sind für den Apothekenleiter folgende Kompetenzbereiche wichtig geworden: strategisches Management, kaufmännische und organisatorische Fähigkeiten und Führungsqualitäten. Strategisches Planen beginnt dabei mit einer jährlichen Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes sowohl der Apotheke als auch des Gesundheitsmarktes. Bei Ihrer Analyse sollten Sie die drei folgenden Felder betrachten:
- Branche: Umsatz- und Ergebnisentwicklung, Potenzialeinschätzung, Perspektiven der Entwicklung der eigenen Apotheke im Vergleich zur Branche
- Standortqualität: Infrastruktur, Einzelhandelsstruktur, Einwohnerzahl und -struktur, Wettbewerbssituation, Passantenfrequenz, Ärztesituation
- Marktauftritt: Ladengestaltung, Sortimentspräsentation, Vermarktungskonzept, Mitgliedschaft in Einkaufskooperation oder Serviceverbünden (lokale Allianzen)
Fokussieren
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