30.07.2009 | Personal
Mit gesunder Ernährung energievoll durch den Apotheken-Arbeitstag
von Verena Wenz, Medienbüro Medizin, Hamburg
Der ganz normale Arbeitstag in der Apotheke fordert dem Körper langes Stehen, geistige Arbeit mit hoher Konzentration und volle Aufmerksamkeit für die Kunden ab. Um dem gewachsen zu sein, muss der Organismus permanent mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden. Es ist jedoch alles andere als leicht, sich im oft hektischen Joballtag gesund und ausgewogen zu ernähren. Den Luxus einer guten Kantine mit einem vielfältigen und ausgewogenen Mittagsbüffet genießen die Wenigsten. Meistens wird das tägliche Essen zwischen Tür und Angel improvisiert - bestenfalls helfen eine Mikrowelle oder der Imbissstand um die Ecke. Doch gewusst wie, kommen Sie auch ohne Kantine mit einfachen Mitteln gesund und voller Leistungskraft durch den Tag.
Mahlzeiten regelmäßig über den Tag verteilen
Ob zu Hause oder im Beruf - eine wichtige Grundregel der gesunden Ernährung lautet: Essen Sie regelmäßig über den Tag verteilt. Durch die regelmäßige Nahrungszufuhr bleiben Sie körperlich und geistig gleichmäßig fit und können Leistungstiefs, die gemäß dem natürlichen Biorhythmus etwa alle zwei Stunden vorkommen, gut überbrücken. Wenn Sie versuchen, den gesamten Energiebedarf des Tages aus einem üppigen Mittag- oder Abendessen zu beziehen, tun Sie Ihrem Körper nichts Gutes. Große Portionen belasten den Organismus unnötig und machen nicht leistungsfähig, sondern müde.
Weitaus gesünder sind vier bis fünf kleine Mahlzeiten am Tag - und hierbei sollten Sie unbedingt noch zu Hause mit einem Frühstück anfangen. Viele Berufstätige lassen dies in der morgendlichen Hektik weg, gönnen sich stattdessen lieber eine Viertelstunde länger im Bett. Doch gerade zu Tagesbeginn braucht der Körper eine Energiespritze. Auch wenn Sie noch keinen Hunger spüren, trinken Sie zumindest einen Milchshake oder essen Sie eine Portion Obst. Legen Sie im Laufe des Vormittags in der Apotheke ein zweites kleines Frühstück ein - eine Scheibe Brot oder einen Joghurt. Zur Mittagszeit werden Sie so nicht von plötzlichem Heißhunger überfallen. Auch danach sollten Sie sich lieber noch einen kleinen Snack genehmigen, statt beim Abendessen umso mehr zuzuschlagen.
Übrigens: Je mehr der Organismus - zum Beispiel an stressigen Arbeitstagen - gefordert ist, desto mehr Input an Energie braucht er. Gerade bei einem großen Arbeitspensum ist nichts kontraproduktiver als Hunger: Sie können sich schlechter konzentrieren und werden unausgeglichen - und das merken auch Ihre Kunden.
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