14.03.2013 · Nachricht aus AH · Arzneimittel-Abrechnung
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bestätigt den Apothekern: Mischrezepte sind bei Take-home-Verordnungen zulässig – eine Retaxation darf insoweit nicht erfolgen. Der „CT-Retax-Kompass“ stellt in seiner Ausgabe Nr. 2/2013 dar, was zuläsig ist.
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11.03.2013 · Nachricht aus AH · Retaxierungsgründe
Vor einiger Zeit hatten sich mehrere Krankenkassen im Betäubungsmittelbereich dahingehend „spezialisiert“, ärztliche Formfehler bei der Ausstellung von Betäubungsmittelrezepten zu retaxieren. Erst nachdem selbst die Politik sich auf die Seite der Apotheker gestellt hatte, wurden Wege für eine einvernehmliche Lösung gesucht. Jetzt könnte sich die nächste Retaxationswelle wegen formaler Mängel ankündigen: Es gibt erste Retaxationen von Rezepturarzneimitteln mit der Begründung, die ...
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07.03.2013 · Nachricht aus AH · Arzneimittellieferverträge
Immer wieder erreichen uns Leserfragen nach der Rechtslage, wenn die rechtzeitige Rezeptabrechnung versäumt wird. Der „CT-Retax-Kompass“ Nr. 2/2013 nennt die Einzelheiten.
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04.03.2013 · Nachricht aus AH · Fördermittel für Apotheken
Es ist allgemein bekannt, dass Existenzgründer eine Palette von Fördermöglichkeiten nutzen können. Weniger bekannt ist, dass die Fördererlandschaft für Unternehmen nach der Gründungsphase eine große Zahl von Förderprogrammen bereithält und sich tatsächlich die weitaus größere Zahl von Fördermitteln an Unternehmen richtet, die sich jenseits der Gründungsphase befinden. Wenn auch Sie Ihre Apotheke erweitern und festigen möchten, benötigen Sie Kapital für Betriebsmittel, ...
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28.02.2013 · Nachricht aus AH · Checkliste „Packungsfehler vermeiden“ (Teile V - VII)
Für Apotheker/innen und ihre Teams ist es schwierig, im alltäglichen Geschäft den Überblick darüber zu gewinnen oder zumindest nicht zu verlieren, welche Fehler bei der Abgabe bestimmter „Packungen“ Taxbeanstandungen auslösen können. Um das richtige Vorgehen in der Apotheke aufzuzeigen, kann eine Checkliste gute Dienste leisten. Die Regelungen dazu sind aber so umfangreich und kompliziert, dass diese Liste auf mehrere Ausgaben des „CT-Retax-Kompass“ verteilt werden musste (seit ...
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25.02.2013 · Nachricht aus AH · Gesellschaftsrecht
Da der Apothekeninhaber zur persönlichen Leitung der Apotheke verpflichtet ist und eine Apotheke derzeit nicht als Kapitalgesellschaft geführt werden kann, gibt es hier keine besonderen Gestaltungsspielräume. Obwohl ein Apotheker wegen seiner Ausbildung eher den freien Berufen nahesteht, ist er Gewerbetreibender und wegen des Umfangs seines Geschäftsbetriebs grundsätzlich ein Kaufmann, der ins Handelsregister einzutragen ist. Es finden insofern insbesondere die Vorschriften aus der ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus AH · Arzneimittelrecht
Prinzipiell sind Apotheker zur Abgabe von Rabattarzneimitteln verpflichtet, wenn für diese ein Rabattvertrag mit der im Einzelfall betroffenen Krankenkasse besteht. Soweit die Substitutionsvoraussetzungen nach § 129 Sozialgesetzbuch (SGB) V vorliegen, muss grundsätzlich eine Substitution erfolgen. Der Gesetzgeber hat den Apothekern aber auch einige Ausnahmesituationen eingeräumt, in denen sie von der grundsätzlichen Pflicht zur Abgabe eines Substitutionsarzneimittels befreit sind, um ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus AH · Betriebsausgaben
Geschenke an Kunden/Geschäftspartner können nach § 37b Einkommensteuergesetz (EStG) mit der 30-prozentigen Pauschalsteuer versteuert werden, damit der Geschäftspartner den Wert der Zuwendung nicht als Einnahme versteuern muss. Eine Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD) Frankfurt sorgt nun für eine Erleichterung: Aufmerksamkeiten an Geschäftspartner bis 40 Euro einschließlich Umsatzsteuer bleiben ab sofort steuerfrei (OFD Frankfurt, Verfügung vom 10.10.2012, Az. S 2297b A – 1 – St ...
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus AH · Lohnsteuer
Seit dem 1. Januar 2013 fordert das Finanzamt bei elektronischer Übermittlung der Lohnsteueranmeldung eine Authentifizierung. Viele Unternehmen haben diese nicht rechtzeitig beantragt, sodass sie ihre Anmeldungen nicht elektronisch übermitteln konnten. Um die Festsetzung von Verspätungszuschlägen und daraus resultierende Masseneinsprüche zu verhindern, hat die Finanzverwaltung beschlossen, Übermittlungen ohne Authentifizierung bis zum 31. August 2013 zu akzeptieren.
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22.02.2013 · Fachbeitrag aus AH · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Nach Ansicht der Finanzverwaltung konnte eine Einkommensteuerschuld des Erblassers für das Todesjahr nicht als Nachlassverbindlichkeit abgezogen werden, da sie erst mit Ablauf des jeweiligen Veranlagungszeitraums entsteht. Unter Änderung seiner Rechtsprechung hat der Bundesfinanzhof (BFH) dieser Sichtweise widersprochen und entschieden, dass die Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt des Erbfalls noch nicht voll wirksam entstanden sein müssen (BFH, Urteil vom 4.7.2012, Az. II R 15/11, Abruf-Nr.
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