03.02.2010 | Audits
So vermeiden Sie Risiken und nutzen die Chancen, Teil 2: Das Verhalten im Audit
Nachdem im ersten Teil des Beitrages („Chefärzte Brief“ Nr. 1/2010, S. 15 ff.) die Vorbereitung auf ein Audit beschrieben wurde, soll nun auf den Ablauf von Audits näher eingegangen werden.
Seien Sie sich darüber im Klaren, dass jedes Audit für alle Beteiligten - also auch für die Auditoren - mit Stress verbunden ist. Die Mitarbeiter Ihrer Klinik werden Angst davor haben, Fehler zu offenbaren. Die Auditoren sehen sich ständig unter Beobachtung, was auch für Erfahrene eine Belastung darstellt. Versuchen Sie daher, von Anfang an die Atmosphäre so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn nicht Ihr Verwaltungsdirektor die Begrüßung des Auditteams vornehmen will, tun Sie dies. Stellen Sie sich und Ihre Mitarbeiter kurz vor und bitten auch Ihre Besucher, dies zu tun.
Zu Beginn können Sie Ihre Klinik kurz vorstellen
Im Folgenden können Sie eine Vorstellung Ihrer Klinik einplanen. Diese sollte aber keinesfalls zu lang geraten. Alle Auditoren kennen den alten Trick, durch extrem lange Einführungen „Zeit schinden“ zu wollen. Solche Versuche sind nicht erfolgversprechend und für das Auditklima kontraproduktiv.
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