· Fachbeitrag · Arbeitsorganisation
„Bedürfnisorientiertes Arbeiten dient dem Personal, den Patienten und dem Krankenhaus!“
| „Meine Station“ heißt ein Pilotprojekt am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (Informationen online unter iww.de/s8310 ). Die Beschäftigten der Chirurgischen Klinik I organisieren ihre Station selbst, sie möchten einen spürbaren Unterschied machen. Prof. Dr. Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal ist Chefarzt der Klinik. Er initiierte das Projekt, das Anfang dieses Jahres startete. Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) fragte nach den ersten Erfahrungen. |
Frage: Herr Professor Schmitz-Winnenthal, aus welchen Gründen sind Sie auf die Idee zu „Meine Station“ gekommen?
Antwort: Letzten Endes aus Verzweiflung. Ich bin Chirurg und Chefarzt. Ich liebe diesen Beruf. Es hat mit einer besonderen Haltung zu tun, für andere Menschen da sein zu dürfen. Doch viele Mitarbeiter empfinden ihre Arbeit nicht als sinnstiftend und erfüllend. Der unermessliche Wert, den ihre Arbeit im Leben einzelner Patienten ausmachen kann, wird häufig nicht wahrgenommen. Die Medizin sollte jedoch eine sinnstiftende Aufgabe im Leben der Mitarbeiter darstellen und eine zentrale Rolle spielen.
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