17.09.2024 · Nachricht · Digitalisierung

Drei von vier Ärzten finden, dass Deutschland bei der Digitalisierung aufholen muss

| Drei von vier Ärztinnen und Ärzten (75 Prozent) finden, dass Deutschland in Sachen Digitalisierung einiges aufzuholen hat. Das geht aus dem Doctolib Digital Health Report 2024 hervor (kostenloser Download bzw. Bestellung online unter iww.de/s11618 ). |

• Weitere Ergebnisse des Doctolib Digital Health Report 2024

• 62 Prozent der befragten Ärztinnen und Ärzte mit bis zu 10 Jahren Berufserfahrung sehen die Digitalisierung als Arbeitserleichterung, bei den Kolleginnen und Kollegen mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung sind es nur 32 Prozent.

• Jüngere Ärzte (62 Prozent) sind KI-gestützten Anwendungen aufgeschlossener als ältere (44 Prozent).

• Am häufigsten werden digitale Anwendungen genutzt für die digitale Befundübermittlung (82 Prozent der Befragten), zur Online-Terminvergabe (80 Prozent) und für das Rechnungs- und Zahlungsmanagment (78 Prozent).

• Bei den gewünschten Verbesserungen wünschen sich 62 Prozent der Ärzte mit bis zu 10 Jahren Berufserfahrung mehr Standardisierung und Interoperabilität, bei den Ärzten mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung sind es nur 42 Prozent.

• Dagegen wünschen sich 63 Prozent der befragten erfahreneren Ärzte mehr Unterstütung bei der Auswahl der richtigen Lösungen, bei den jüngeren Kollegen sind es nur 47 Prozent.

• Generationenübergreifende Einigkeit herrscht beim Wunsch nach Ausbau der digitalen Infrastruktur und nach finanziellen Anreizen durch Bund und Länden: Jeweils 60 Prozent der Befragten sind dafür.

Quelle: ID 50168749