· Fachbeitrag · Interview
„Die Televisite verbessert die Patientenversorgung!“
| Die Gynäkologie und Geburtsmedizin des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikums in Berlin-Schöneberg begrüßte vor wenigen Wochen einen neuen Kollegen: Es handelt sich um einen Roboter in Form eines Tablets, der auf einem rollbaren Stativ über die Station navigiert werden kann (Details unter www.doublerobotics.com ). Chefärztin PD Dr. med. Mandy Mangler nutzte den Roboter vier Wochen lang zur Probe für telemedizinische Visiten (Televisiten). Ihre ersten Erfahrungen schildert sie im Gespräch mit Ursula Katthöfer ( www.textwiese.com ). |
Frage: Wie nehmen Sie bei einer Televisite Kontakt zur Patientin auf?
Antwort: Ich schalte mich über eine App auf das Gerät auf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonkonferenzen kann ich bei dieser computerassoziierten Roboterkonferenz selbst entscheiden, was ich sehe. Über eine Art Joystick kann ich mich autonom durch den Raum bewegen, in dem die Patientin ist. Denn im Roboter befinden sich mehrere Kameras, die ich vor- und zurückbewegen sowie schnell oder langsam fokussieren kann. So werde ich Teil der Szene und schaue nicht nur passiv zu.
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