· Fachbeitrag · Interview
„Mit starren Hierarchien kommen sie bei der Digitalisierung nicht weiter!“
| Die Digitalisierung verändert den Arbeitsalltag signifikant. Doch wie gut sind Management und Mitarbeiter darauf eingestellt? Dieser Frage ging das Netzwerk Healthcare Frauen (HCF) e.V. ( healthcare-frauen.de ) mithilfe ihres „Digital Healthcare Index 2019“ nach. Susanne Jurasovic gehört als Vorstand des HCF zu den Autorinnen der Studie. Sie ist Geschäftsführerin und Gründerin von Lüdke + Döbele ‒ Die Healthcare-Berater ( luedke-doebele.com ). Ursula Katthöfer ( textwiese.com ) fragte sie, welche Schlüsse sich aus der Studie für Chefärztinnen und Chefärzte ziehen lassen. |
Frage: Können Sie ChefärztInnen eine digitale Reife aussprechen?
Antwort: Noch nicht. Die gesamte Gesundheitsbranche befindet sich momentan auf einer Reise. Die meisten Führungskräfte haben ihre Reise schon gestartet, sie haben ein offenes Mindset zur Digitalisierung. Doch dann stoppt es. Nun benötigen ChefärztInnen ein hohes Maß an Flexibilität und Veränderungswillen. Jeder sollte dort abgeholt werden, wo er steht. Denn jedes Haus, jede Abteilung hat eine eigene Historie. Darauf muss Rücksicht genommen werden. Es hilft nichts, jemanden mit einer 180-Gradwende zu überfordern. Sonst geht es drei Schritte zurück.
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