· Fachbeitrag · Prozessoptimierung
Mit dem VTA die Effizienz der Abteilung steigern ‒ ein Erfahrungsbericht
von Dr. med. Malte Raetzell, MaHM, Kiel
| Krankenhäuser sehen sich einem ständig wachsenden Wettbewerb ausgesetzt, Chefärzte werden zunehmend an ökonomischen Zielen gemessen ( CB 03/2021, Seite 19 ). Weder lässt sich das eigene Leistungsportfolio bei gleichem Personaleinsatz unbegrenzt steigern noch sind vorgegebene Ziele mit immer weniger Personal erreichbar. Ein Weg zur Effizienzsteigerung ist der verlässliche Stationsablauf, im Folgenden verlässlicher Tagesablauf (VTA) genannt. Wie der VTA dabei helfen kann, die Effizienz von Krankenhausabteilungen zu steigern, zeigt dieser Erfahrungsbericht. |
Der VTA als Konzept zur Prozessoptimierung
Der VTA ist ein Konzept zur Prozessoptimierung: Zunächst erarbeitet eine Kernarbeitsgruppe Ziele und formuliert diese in einem Prozesshandbuch aus. Nachdem das Handbuch verabschiedet worden ist, wird die Krankenhausinfrastruktur so angepasst, dass die erarbeiteten Ziele umgesetzt werden können. Der Erfolg wird anschließend in einer Evaluationsphase gemessen.
PRAXISTIPP | Für die personelle Zusammensetzung der Arbeitsgruppe, die benötigten zeitlichen Ressourcen und den Projektablauf im Einzelnen siehe den Beitrag im CB 03/2018, Seite 12 ff. Dort finden Sie auch ein Beispiel eines Tagesablaufplans für eine Station. |
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