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  • · Nachricht · Umfrage

    MB-Monitor 2017: Klinikärzte wünschen sich mehr Personal

    | Deutsche Krankenhausärzte wünschen sich mehr Personal, um mehr Zeit für ihre Patienten, aber auch für ihr Privatleben zu haben. Das geht aus dem MB-Monitor 2017 hervor. An dieser Mitgliederbefragung des Marburger Bundes (MB) nahmen rund 6.200 angestellte Ärzte teil. Der Vorsitzende des MB, Rudolf Henke, stellt zwar eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen fest, hält aber den hohen Anteil der Ärzte für bedenklich, die darüber nachdenken, den Arztberuf aufzugeben. Daher fordert Henke die Entlastung von Ärzten, z. B. durch Arztassistenten (Physician Assistants). |

     

    • MB-Monitor 2017: Die wichtigsten Umfrageergebnisse
    • 23 Prozent der Befragten halten die Einstellung von mehr Ärzten in Krankenhäusern für „am wichtigsten“, 49 Prozent für „sehr wichtig“.
    • Ebenfalls 23 Prozent der Befragten halten die Einstellung von mehr Pflegepersonal für „am wichtigsten“, 52 Prozent für „sehr wichtig“.
    • 66 Prozent der Befragten, erklärten, sie hätten nicht genug Zeit für die Behandlung ihrer Patienten.
    • Ihre Arbeitsbedingungen beurteilten 4 Prozent der Befragten als „sehr gut“, 26 Prozent als „gut“, 46 Prozent als „mittelmäßig“, 19 Prozent als „schlecht“ und 5 Prozent als „sehr schlecht“. (Die Werte für 2010 lauten: 4 Prozent „sehr gut“, 25 Prozent „gut“, 30 Prozent „mittelmäßig“, 32 Prozent „schlecht“ und 10 Prozent „sehr schlecht“.)
    • Jeder fünfte Befragte trägt sich mit dem Gedanken, seinen Beruf aufzugeben. Häufigste Gründe sind: hohe Arbeitsbelastung, ökonomischer Druck, Personaleinsparungen und hoher Bürokratieaufwand
     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: Ausgabe 08 / 2017 | Seite 2 | ID 44777508