Praxiswissen auf den Punkt gebracht.
logo
  • Meine Produkte
    Bitte melden Sie sich an, um Ihre Produkte zu sehen.
Menu Menu
MyIww MyIww
  • · Fachbeitrag · Arbeitsrecht

    Mögliche Folgen der Krankenhausreform für den Chefarztvertrag: So könnten Chefärzte reagieren

    | Der Entwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG; Abruf-Nr. 50124581 ) dürfte nicht nur den Arbeitsalltag der Chefärzte betreffen, sondern auch arbeitsrechtliche Folgen haben ‒ bis hin zur (Änderungs)Kündigung. Wie viele Chefärzte betroffen sein werden, wenn der Entwurf unverändert in Kraft tritt, ist zurzeit noch unklar. Wie sich betroffene Chefärzte im Notfall wehren können, zeigt dieser Beitrag. |

    von RA, FA ArbR, MedR und HGR, Benedikt Büchling, und Justus Böhm, Kanzlei am Ärztehaus, Hagen, kanzlei-am-aerztehaus.de

    Diese arbeitsrechtlichen Folgen könnten sich für Chefärzte ergeben

    Der Gesetzentwurf sieht explizit vor, dass kleinere Standorte fusioniert bzw. zusammengelegt werden, um eine qualitätsgesicherte medizinische Grundversorgung sicherzustellen. Außerdem wird durch die vorgesehene Leistungsguppenzuordnung einerseits eine stärkere Spezialisierung entstehen und andererseits werden gerade in sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen bisher bestehende Fachbereiche zum Teil abgebaut. Damit können gehen kündigungsrechtliche Folgen für den Chefarzt an kleineren Krankenhäusern wegen Personalüberhangs einhergehen.