· Fachbeitrag · Vergütungsrecht
Positives Urteil aus der Wirbelsäulenchirurgie - eine Argumentationshilfe für Streitfälle
von Rechtsanwalt Rainer Hellweg, Kanzlei Schroeder-Printzen, Kaufmann & Kollegen, Hannover, www.spkt.de
| Das Amtsgericht (AG) Krefeld bestätigte in einem inzwischen rechtskräftig gewordenen Urteil vom 15. April 2011 (Az: 6 C 217/09, Abruf-Nr. 120363 ) die Privatliquidation eines Chefarztes für eine wirbelsäulenchirurgische Operation mit verschiedenen Gebührenziffern. Hieraus lassen sich positive Schlussfolgerungen für die privatärztliche Vergütung bei einer solchen Operation ziehen, aber auch für Chefärzte anderer operativer Fachrichtungen Argumente ableiten. |
Der Fall
Im zugrunde liegenden Fall musste eine Patientin wegen eines großen Bandscheibenvorfalls im Bereich der Segmente C5/C6 und C6/C7 operativ behandelt werden. Abgerechnet wurden
- zweimal die Nr. 2574 GOÄ - „Entfernung eines raumbeengenden extraduralen Prozesses im Wirbelkanal“ - sowie
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