22.08.2023 · Nachricht aus ESA · EStG
Werden im Privatvermögen gehaltene GmbH-Anteile im Wege einer gemischten Schenkung teilentgeltlich auf den Erwerber übertragen, ist nach Auffassung des FG Rheinland-Pfalz (22.3.23, 2 K 1617/19; Rev. BFH IX R 15/25, Einspruchsmuster ) eine Aufteilung des Geschäfts in einen voll entgeltlichen und einen voll unentgeltlichen Teil vorzunehmen. Der Veräußerungsgewinn i. S. v. § 17 EStG ermittelt sich danach aus der Differenz zwischen der erhaltenen Gegenleistung und den auf den ...
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17.08.2023 · Fachbeitrag aus ESA · Erledigte Verfahren
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf den Ausschluss des Abgeltungsteuertarifs bei Gesellschafterfremdfinanzierung einer im Ausland ansässigen Kapitalgesellschaft.
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16.08.2023 · Nachricht aus ESA · Einkommensteuer
Zur bis zum VZ 2013 geltenden Fassung des § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 5 EStG hat der BFH entschieden, dass im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung nicht nur Aufwendungen für wöchentliche Familienheimfahrten, (zeitlich befristete) Verpflegungsmehraufwendungen und (begrenzt auf den durchschnittlichen Mietzins einer 60 qm-Wohnung) die Kosten der Unterkunft am Beschäftigungsort, sondern auch sonstige notwendige Mehraufwendungen zu berücksichtigen sind. Hierzu könnten – so der BFH – auch ...
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14.08.2023 · Nachricht aus ESA · Gewerbesteuer
Gewerbesteuerlich besteht ein Anspruch auf Berücksichtigung der sog. erweiterten Kürzung nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG, wenn der Steuerpflichtige ausschließlich im Bereich der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes tätig ist. Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Grenze von der privaten Vermögensverwaltung zum Gewerbebetrieb überschritten, wenn nach dem Gesamtbild der Betätigung und unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung die Ausnutzung substantieller ...
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10.08.2023 · Fachbeitrag aus ESA · Erledigte Verfahren
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben.
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07.08.2023 · Nachricht aus ESA · Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Das FG Berlin-Brandenburg (18.1.22, 8 K 8008/21, EFG 22, 706; Rev. BFH III 12/22, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass für den Fall, dass eine Objektgesellschaft (GmbH) ihren Grundbesitz (im Streitfall fünf bebaute Grundstücke) veräußert, die Drei-Objekt-Grenze eine widerlegbare Veräußerungsabsicht indiziert. Das Überschreiten der Drei-Objekt-Grenze verleiht der Tätigkeit danach insgesamt einen gewerblichen Charakter und schließt die erweiterte Kürzung (§ 9 Nr. 1 S. 2 GewStG) ...
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03.08.2023 · Fachbeitrag aus ESA · Erledigte Verfahren
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf den Beginn der sachlichen Gewerbesteuerpflicht einer grundbesitzverwaltenden Personengesellschaft.
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