23.08.2021 · Erledigtes Verfahren · EStG § 13a Abs 4 · VI R 49/18
Land- und forstwirtschaftliches Vermögen, Wirtschaftliche Einheit, Grund und Boden, Nutzungsrecht, Abgeltung
Letzte Änderung: 23. August 2021, 10:30 Uhr, Aufgenommen: 20. Februar 2019, 12:45 Uhr
Sind Leistungen einer Gemeinde für das durch eine beschränkt persönlichen Dienstbarkeit dinglich gesicherte, zeitlich nicht näher konkretisierte Recht auf Verlegung und Betrieb eines Regenwassserkanals mit dem Grundbetrag nach § 13a Abs. 4 EStG abgegolten bzw. dem Grundbetrag gemäß § 13a Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 EStG hinzuzurechnen oder gehören sie --da Bodenschichten unterhalb der landwirtschaftlich genutzten Erdkrume dem Privatvermögen zuzurechnen sind-- zu den Einkünften i. S. des § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG bzw. § 22 Nr. 3 EStG?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VI R 49/18
Normen: EStG § 13a Abs 4, EStG § 13a Abs 3 S 1 Nr 4, EStG § 21 Abs 1 S 1 Nr 1, EStG § 22 Nr 3
Erledigt durch: Urteil vom 19.04.2021, durcherkannt
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger