20.05.2022 · Erledigtes Verfahren · EStG § 33 · VI R 34/19
Außergewöhnliche Belastung, Krankheitskosten, In-vitro-Fertilisation, Gleichheitsgrundsatz, Zwangsläufigkeit
Letzte Änderung: 20. Mai 2022, 20:06 Uhr, Aufgenommen: 21. Februar 2020, 10:15 Uhr
Ob und in welcher Höhe (auch für Eizellenspende oder medizinisch nicht erfolgversprechende Behandlung) sind Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung in den Fällen, in denen eine Präimplantationsdiagnostik oder vergleichbare Verfahren gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 ESchG zulässig sind, als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VI R 34/19
Normen: EStG § 33, ESchG § 3 Abs 2 S 2, GG Art 3 Abs 1
Erledigt durch: Urteil vom 25.01.2022, unbegründet
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger und Behörde