22.03.2021 · Erledigtes Verfahren · EStG § 15 Abs 1 Nr 1 · X R 36/19
Steuererklärung, Elektronische Übermittlung, Pflichtveranlagung, Härteausgleich
Letzte Änderung: 22. März 2021, 19:24 Uhr, Aufgenommen: 20. April 2020, 16:00 Uhr
Besteht die Pflicht zur elektronischen Übermittlung der Einkommensteuererklärung 2017 nach § 25 Abs. 4 Satz 1 EStG auch in den Fällen, in denen neben dem Pflichtveranlagungstatbestand des § 46 Abs. 2 Nr. 3a EStG eine Pflichtveranlagung gemäß dem Tatbestand des § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG erfüllt ist?Ist ein Vorrang des Veranlagungstatbestands in § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG --aufgrund des erweiterten Härteausgleichs nach § 46 Abs. 5 EStG-- zwingend anzunehmen, so dass die Voraussetzungen des § 25 Abs. 4 Satz 1 Halbsatz 2 EStG nicht gegeben sind?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: X R 36/19
Normen: EStG § 15 Abs 1 Nr 1, EStG § 25 Abs 4 S 1 Halbs 2, EStG § 46 Abs 2 Nr 1, EStG § 46 Abs 2 Nr 3a, EStG § 46 Abs 5, AO § 150 Abs 8
Erledigt durch: Urteil vom 28.10.2020, durcherkannt
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger