21.12.2021 · Anhängiges Verfahren · InvStG § 2 Abs 2 S 2 · VIII R 24/21
Investmentfonds, Veräußerungsgewinn, Aktie, Termingeschäft, Verrechnung, Missbrauch, Rückwirkung
Letzte Änderung: 21. Dezember 2021, 10:48 Uhr, Aufgenommen: 21. Dezember 2021, 09:48 Uhr
Ist bei einer Anlage in einem Spezial-Investmentfonds im Jahr 2011 der gesondert und einheitlich festzustellende Veräußerungsgewinn um die im Rahmen eines Aktien-Forwardgeschäfts geleisteten Barausgleichszahlungen zu mindern? Ist die mit Wirkung ab dem 01.01.2018 eingeführte Vorschrift des § 39 Abs. 3 InvStG (betreffend sog. Kopplungsgeschäfte) rückwirkend auf den vorliegenden Fall anzuwenden?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: VIII R 24/21
Normen: InvStG § 2 Abs 2 S 2, InvStG § 3 Abs 4, InvStG § 39 Abs 3, EStG § 20 Abs 2 S 1 Nr 1, EStG § 20 Abs 2 S 1 Nr 3 Buchst a, EStG § 15 Abs 4, KStG § 8b Abs 2, AO § 42
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger