Personengesellschaft, Vermögensverwaltung, Abfärbetheorie, Beteiligungseinkünfte, Bagatellgrenze

Führen gewerbliche Beteiligungseinkünfte einer vermögensverwaltend tätigen Personengesellschaft ohne Berücksichtigung einer Geringfügigkeitsgrenze stets zur Umqualifizierung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in solche aus Gewerbebetrieb? Folgt daraus die Verfassungswidrigkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alternative 2 EStG?

Gericht: Bundesfinanzhof

Aktenzeichen: IV R 18/22

Normen: EStG § 15 Abs 3 Nr 1 Alt 2, EStG § 15a, GG Art 3 Abs 1

Erledigt durch: Urteil vom 11.07.2024, unbegründet

Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger