21.04.2009 · Erledigtes Verfahren · EStG § 33 Abs 1 · III R 97/06
Zwangsläufigkeit, Sittliche Verpflichtung, Unfallversicherung, Unterhalt, Treppenschräglift
Letzte Änderung: 21. April 2009, 11:48 Uhr, Aufgenommen: 16. März 2007, 12:17 Uhr
Aufwendungen der Eltern zugunsten des behinderten Sohnes für den Einbau eines Treppenschrägliftes als außergewöhnliche Belastung? Keine Zwangsläufigkeit mangels Unterhaltspflicht und keine sittliche Verpflichtung zur Kostenübernahme, da der zwar einkunftslose Sohn --durch Leistungen aus der Unfallversicherung-- eigenes, nicht geringfügiges Vermögen besitzt?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: III R 97/06
Vorinstanz: Sächsisches Finanzgericht 12.10.2006 2 K 1859/04
Normen: EStG § 33 Abs 1, BGB § 1602
Erledigt durch: Urteil vom 30.10.2008, unbegründet.
Rechtsmittelführer: Verwaltung