24.10.2024 · Erledigtes Verfahren · KStG § 14 Abs 3 · I R 15/23 (I R 38/11)
Organschaft, Gewinnausschüttung, Rechtsstaat, Gleichheitsgrundsatz
Letzte Änderung: 24. Oktober 2024, 15:37 Uhr, Aufgenommen: 24. Oktober 2024, 13:37 Uhr
1. Verstößt die Qualifikation vororganschaftlich verursachter Mehrabführungen als Gewinnausschüttung durch § 14 Abs. 3 KStG 2002 i.d.F. des EURLUmsG (BGBl I 2004, 3330) gegen das Rechtsstaatsprinzip oder den Gleichheitsgrundsatz?2. Das Verfahren wurde durch Beschluss vom 05.06.2013 - I R 38/11 ausgesetzt und dem BVerfG (dortiges Az.: 2 BvL 7/13) gemäß Art. 100 Abs. 1 GG vorgelegt.3. Nach dem Beschluss des BVerfG vom 14.12.2022 - 2 BvL 7/13, 2 BvL 18/14 wird der Rechtsstreit unter dem neuen Az. I R 15/23 (I R 38/11) fortgeführt.
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: I R 15/23 (I R 38/11)
Normen: KStG § 14 Abs 3, KStG § 34 Abs 9 Nr 4, KStG § 38 Abs 1, GG Art 3, GG Art 20 Abs 3
Erledigt durch: Urteil vom 10.04.2024, durcherkannt
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger