02.09.2011 · Anhängiges Verfahren · KStG 2002 i.d.F. vom 14.08.2007 § 8c S 1 · 2 BvL 6/11
Verlustabzug, Körperschaft, Beteiligungserwerb
Letzte Änderung: 2. September 2011, 10:50 Uhr, Aufgenommen: 21. Juni 2011, 10:33 Uhr
Ist § 8c Satz 1 KStG in der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom 14.08.2007 (Bundesgesetzblatt I 2007, 1912) mit Art. 3 Abs. 1 GG insoweit vereinbar, als bei der unmittelbaren Übertragung innerhalb von fünf Jahren von mehr als 25 Prozent (im Streitfall 48 %) des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft an einen Erwerber (schädlicher Beteiligungserwerb) insoweit die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht ausgeglichenen oder abgezogenen negativen Einkünfte (nicht genutzte Verluste) nicht mehr abziehbar sind?
-- Normenkontrollverfahren --
Gericht: Bundesverfassungsgericht
Aktenzeichen: 2 BvL 6/11
Normen: KStG 2002 i.d.F. vom 14.08.2007 § 8c S 1, GG Art 3 Abs 1