14.05.2012 · Anhängiges Verfahren · InvZulG § 2 S 2 Nr 4 · C-129/12
Investitionszulage, Fesetzung, Investitionsentscheidung, Lieferung, Investitionsgegenstand
Letzte Änderung: 14. Mai 2012, 15:23 Uhr, Aufgenommen: 14. Mai 2012, 15:23 Uhr
Vorabentscheidungsersuchen des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 27.02.2012 zu folgender Frage:
Hat die Entscheidung der Kommission vom 20. Mai 1998 (Nr. K (1998) 1712, ABl. EG 1999 Nr. L 60, S. 61) dem deutschen Gesetzgeber einen Umsetzungsspielraum bei der Ausgestaltung des § 2 Satz 2 Nr. 4 Investitionszulagengesetz (InvZulG 1996) in der Fassung des Steuerentlastungsgesetzes 1999 vom 19. Dezember 1998 belassen, wonach durch diesen eine Regelung gedeckt wäre, die hiervon betroffene Investitionen begünstigt, bei denen die bindende Investitionsentscheidung vor Ablauf der Frist zur Umsetzung der Kommissionsentscheidung bzw. vor Veröffentlichung der beabsichtigten Maßnahmen im Bundessteuerblatt (BStBl) getroffen wurde, die Lieferung des Investitionsgegenstands sowie die Festsetzung und Auszahlung der Zulage aber danach erfolgt?
Gericht: Europäischer Gerichtshof
Aktenzeichen: C-129/12
Vorinstanz: FG Sachsen-Anhalt , Entscheidung vom 27.2.2012 (1 K 1303/11)
Normen: InvZulG § 2 S 2 Nr 4, AEUV Art 108 Abs 2
Rechtsmittel: Vorabentscheidungsersuchen