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  • 03.07.2014 · Anhängiges Verfahren · ZK Art 204 Abs 1 Buchst a · C-228/14

    Einfuhrumsatzsteuer, Nichtgemeinschaftsware, Zolllager

    Letzte Änderung: 3. Juli 2014, 04:00 Uhr, Aufgenommen: 3. Juli 2014, 12:39 Uhr

    Vorabentscheidungsersuchen des FG Hamburg vom 18.2.2014, eingereicht am 12.5.2014, zu folgender Frage: Gilt Einfuhrmehrwertsteuer für Gegenstände, die als Nichtgemeinschaftsware unter zollamtlicher Überwachung wiederausgeführt worden sind, für die jedoch wegen einer Pflichtverletzung nach Art. 204 ZK - hier: Unterlassen der fristgerechten Erledigung des externen gemeinschaftlichen Versandverfahrens durch Gestellung bei der zuständigen Zollstelle vor der Verbringung ins Drittland - eine Zollschuld entstanden ist, als im Sinne von Art. 236 Abs. 1 ZK in Verbindung mit den Vorschriften der Richtlinie 2006/112/EG nicht gesetzlich geschuldet, jedenfalls wenn als Schuldner derjenige in Anspruch genommen wird, dem die verletzte Pflicht oblag, ohne dass er über die Gegenstände verfügungsberechtigt war?

    Vorgehend: Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 18.2.2014 (4 K 130/12)

    Gericht: Europäischer Gerichtshof

    Aktenzeichen: C-228/14

    Vorinstanz: Finanzgericht Hamburg 18.2.2014, 4 K 130/12

    Normen: ZK Art 204 Abs 1 Buchst a, EWGV 2913/92 Art 204 Abs 1 Buchst a, UStG § 1 Abs 1 Nr 4, UStG § 21, ZK Art 236, EWGV 2913/92 Art 236, EGRL 112/2006 Art 71 Abs 1 UAbs 2, EGRL 112/2006 Art 30, EGRL 112/2006 Art 167, EGRL 112/2006 Art 168, EGRL 112/2006 Art 2 Abs 1 Buchst d

    Rechtsmittel: Vorabentscheidungsersuchen