22.03.2019 · Erledigtes Verfahren · UStG § 13b · XI R 21/17
Steuerschuldner, Berichtigung, Erstattungsanspruch, Treu und Glauben
Letzte Änderung: 22. März 2019, 12:04 Uhr, Aufgenommen: 21. September 2017, 18:45 Uhr
Korrektur eines Umsatzsteuerbescheids wegen zu Unrecht festgesetzter Umsatzsteuer nach § 13b UStG:Kann im Rahmen der Rückabwicklung des sog. Reverse-Charge-Verfahrens nach § 13b UStG auf seiten eines Werkunternehmers der begehrten Änderung des Umsatzsteuerbescheids die Vorschrift des § 17 UStG in unmittelbarer bzw. analoger Anwendung entgegengehalten werden?Steht der Durchsetzbarkeit des gemäß § 37 Abs. 2 AO geltend gemachten Erstattungsanspruchs der Grundsatz von Treu und Glauben entgegen?
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: XI R 21/17
Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 28.04.2017 1 K 2634/15 U
Normen: UStG § 13b, UStG § 17, AO § 37 Abs 2, UStG § 27 Abs 19
Erledigt durch: Urteil vom 23.01.2019, unbegründet
Rechtsmittelführer: Verwaltung