Anteilsübertragung, Körperschaftsteuer, Verlustabzug, Verlustvortrag, Wegfall

Ist § 8c Satz 2 KStG i.d.F. des UntStRefG 2008 vom 14.08.2007 (BGBl I 2007, 1912) mit Art. 3 Abs. 1 GG insoweit vereinbar, als bei der unmittelbaren Übertragung innerhalb von fünf Jahren von mehr als 50 % (im Streitfall 80 %) des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft an einen Erwerber die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht genutzten Verluste vollständig nicht mehr abziehbar sind?
-- Normenkontrollverfahren --

Gericht: Bundesverfassungsgericht

Aktenzeichen: 2 BvL 19/17

Vorinstanz: FG Hamburg, B 29.08.2017 2 K 245/17, BB 2017, 2654

Normen: KStG 2002 i.d.F. vom 14.08.2007 § 8c Satz 2, GG Art 3 Abs 1

Rechtsmittel: Normenkontrollverfahren