05.06.2023 · Nachricht aus GStB · Gewerbesteuer
Veräußert ein grundbesitzverwaltendes Unternehmen sein letztes Grundstück vor Ablauf des Erhebungszeitraums, liegt eine für die erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 S. 2 ff. GewStG bzw. für die dort verlangte zeitliche Ausschließlichkeit schädliche nachlaufende Tätigkeit nur bei für die Einkünfteerzielung relevanten Tätigkeiten vor. Das bloße Innehaben unverzinslicher Forderungen und deren Einziehung ist insoweit unschädlich (FG Münster 27.10.22, 10 K 3572/18 G; Rev. BFH: III R ...
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01.06.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerberater in eigener Sache
Steuerberater müssen seit dem 1.1.23 mit dem FG grds. elektronisch kommunizieren. Der maßgebliche § 52d FGO ist dabei eine von Amts wegen zu berücksichtigende Formvorschrift für rechtswirksame Prozesshandlungen. Da nicht alle Steuerberater fristgerecht schon zu Beginn des Jahres ihre Zugangsdaten für die Errichtung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfaches (beSt) erhalten hatten, wird seither heiß diskutiert, welche Rechtsfolgen dies für die vielen deshalb noch per Telefax ...
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30.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführerversorgung
In Teil 1 dieser Beitragsreihe (GStB 23, 185) wurden die besonderen Anforderungen behandelt, die ein fremder Dritter im Falle eines Unternehmenskaufs bezüglich der Gf-Pensionszusage stellen wird, und aufgezeigt, welche Gestaltungsoptionen dem Verkäufer zur Verfügung stehen, um die GmbH von der ungewollten Pensionsverpflichtung erfolgreich zu entpflichten und zu enthaften. Im zweiten Teil werden nun die erweiterten Möglichkeiten beleuchtet, die sich bei einer Nachfolge innerhalb der Familie ...
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30.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Im Konzernverbund ergibt sich immer wieder die Frage, ob eine Änderung der Beteiligungshöhe ein nicht beabsichtigtes steuerliches Ergebnis – wie z. B. einen Veräußerungsgewinn nach § 17 EStG – zur Folge hat. Der BFH hat in diesem Zusammenhang nunmehr klargestellt, dass eine Anwartschaft auf den Bezug von GmbH-Anteilen zwar erst dann entsteht, wenn das Bezugsrecht selbstständig übertragbar ist (BFH 14.9.22, I R 47/19; Abruf-Nr. 233308 ). Wird ein solches Anwartschaftsrecht dann ...
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30.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Sperrfristbehaftete Anteile
Nach § 20 UmwStG kann auf Antrag eine Sachgesamtheit – also ein Betrieb, Teilbetrieb, ein Mitunternehmeranteil oder Teile davon – gegen Gewährung neuer Gesellschaftsrechte in eine Kapitalgesellschaft unter Ansatz des Buch- oder eines Zwischenwerts eingebracht werden. Gleiches gilt bei der Einbringung von Anteilen an Kapitalgesellschaften im Rahmen eines qualifizierten Anteilstausches gem. § 21 UmwStG in eine andere Kapitalgesellschaft. Wird das eingebrachte Vermögen zu Buch- oder ...
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24.05.2023 · Nachricht aus GStB · Pkw-Unfall im Ausland
Wird ein im Inland zugelassenes Fahrzeug, das aufgrund einer Beteiligung an einem Verkehrsunfall in Italien beschlagnahmt wurde, mehrere Monate später verschrottet, endet die Kfz-Steuerpflicht bereits zum Beschlagnahmezeitpunkt (FG Münster 14.4.23, 10 K 824/22 Kfz).
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23.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Erstes Quartal 2023
Wie gewohnt haben wir auch für das erste Quartal 2023 für Sie wieder die veröffentlichten FG-Urteile gesichtet, die besonders praxisrelevanten Entscheidungen kurz aufbereitet und um erste Hinweise für die Gestaltungsberatung ergänzt. Behalten Sie die weitere Rechtsentwicklung unbedingt im Auge!
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23.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Mit dem Investmentsteuerreformgesetz hat der Gesetzgeber ab dem Jahr 2018 einen grundlegenden Systemwechsel in der Fondsbesteuerung vollzogen. Für vor dem 1.1.18 angeschaffte Fondsanteile („Alt-Anteile“) wurden Übergangsvorschriften geschaffen, die eine Veräußerung zum 31.12.17 und eine nachfolgende Neuanschaffung zum 1.1.18 fingierten. Veräußerungsgewinne bzw. -verluste müssen jedoch erst im Zeitpunkt der tatsächlichen Veräußerung versteuert werden. Die zweigeteilte Ermittlung ...
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16.05.2023 · Fachbeitrag aus GStB · Zweigniederlassung im Ausland
Mit Urteil vom 22.2.23 (I R 35/22) hat der BFH eine für international tätige deutsche Unternehmen wichtige Entscheidung getroffen. Danach können inländische Unternehmen Verluste aus einer im EU-Ausland belegenen Niederlassung nicht steuermindernd mit im Inland erzielten Gewinnen verrechnen, wenn nach dem einschlägigen Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung für die ausländischen Einkünfte kein deutsches Besteuerungsrecht besteht. Das gilt auch dann, wenn die Verluste im Ausland ...
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16.05.2023 · Nachricht aus GStB · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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