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  • 01.09.2002 · Fachbeitrag · Honorardurchsetzung

    Die angebliche Pauschalvergütungsabrede - eine Gebührenfalle für den Steuerberater?

    | Die Pauschalvergütung ist eine in der Praxis vorkommende Abrechnungsweise, die es ermöglicht, Gebühren und Auslagenersatz für bestimmte in der StBGebV festgelegte „Angelegenheiten“ pauschal zu honorieren. Dies ist den Mandanten hinlänglich bekannt und stößt in der Praxis auch auf Akzeptanz. Der Mandant wird es bei ständig wiederkehrenden Tätigkeiten in der Regel vorziehen, anstelle einer Vielzahl von Einzelvergütungen eine Pauschale vereinbaren zu können. Die Rechtsprechung zeigt jedoch, dass sich Mandanten diese gängige Abrechnungspraxis häufig auch zu Nutze machen, indem sie nach Zugang der „höheren“ Einzelrechnung eine angeblich vereinbarte niedrigere Pauschalvergütung behaupten. Anhand eines Beispielfalls wird in dem folgenden Beitrag das Risikopotenzial einer behaupteten Pauschalvergütung aufgezeigt und erläutert, wie der Steuerberater seine berechtigten Gebühren im Streitfall durchsetzen kann. |