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  • 24.06.2009 | Kanzleimanagement

    Qualifizierung zum „Kanzleimanager“ - So stärken Sie die Position Ihrer Kanzlei

    von Maria A. Musold, Aalen

    Jeder zweite Mandant hatte in der Vergangenheit bereits Anlass, sich über die Beratungsqualität einer Steuerkanzlei, deren Preis-/Leistungsverhältnis oder über die Verlässlichkeit der Mitarbeiter zu beschweren. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der von uns Ende 2008 veröffentlichten Studie „Brennpunkt Steuerberater“, an der bundesweit rund 1.200 Mandanten - Angestellte wie Selbstständige - teilgenommen haben.  

     

    Dieses Ergebnis offenbart - trotz ebenso zahlreicher positiver Aussagen der Befragten - Defizite im Kanzleimanagement, die weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen für die Steuerberater haben können. Denn die Untersuchung ergab ebenfalls, dass die Wechselbereitschaft der Mandanten noch nie so hoch war wie aktuell, wenn sie mit der erbrachten Leistung unzufrieden waren. Viele kehren daraufhin der Kanzlei den Rücken - und zwar ohne Ankündigung! Obwohl immerhin 41 % der Befragten mit ihrem Steuerberater sehr zufrieden sind - das sind mehr als in den Erhebungen 2002 und 2004 -, so zeigte sich dennoch, dass neben der Kommunikation mit den Mandanten auch das Beschwerdemanagement der Kanzleien zu verbessern ist.  

     

    Zufriedenheit der Mandanten

    Steuerberater, die ihre Mandanten an ihre Kanzlei binden und deren Zufriedenheit steigern möchten, sollten daher ein oder zwei bewährte Mitarbeiter(innen) zu Kanzleimanagern qualifizieren lassen. In dieser Funktion entlasten sie den Chef, fördern ein positives Betriebsklima, optimieren u.a. die internen Arbeitsprozesse und sorgen für eine professionelle Kommunikation mit Mandanten.