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  • 01.12.2006 | Mandantenorientierter Internetauftritt

    Online-Marketing – welche Rolle spielt die Kanzlei-Homepage für potenzielle Mandanten?

    von Manuela Maurer, STB Web, München

    Mittlerweile sind 57 v.H. der Deutschen im Netz. Dabei sind es längst nicht mehr nur die jungen Surfer, die die Internetnutzung vorantreiben. Im Gegenteil: Die Generation 50+ (sog. Silver Surfer) ist erstmals sogar die stärkste Altersgruppe im Netz. Dabei sind Internetnutzer einkommensstarke Personengruppen: Knapp 30 v.H. von ihnen verfügen über ein Haushaltsnettoeinkommen von 3.000 EUR und mehr.  

    1. Bedeutung der Kanzleihomepage

    Eine zentrale Rolle spielt das Web mittlerweile bei der kaufvorbereitenden Informationsrecherche, bei der über 90 v.H. der Internetnutzer die Homepages von Anbietern dazu nutzen, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, zu vergleichen und – im Falle der Dienstleister – die Kontaktaufnahme vorzubereiten. Die Homepage gewinnt damit eine immer zentralere Bedeutung dafür, ob und wie eine Geschäftsbeziehung zustande kommt – oder eben nicht.  

     

    So verwundert es auch nicht, dass das Wirtschaftsmagazin „FOCUS-MONEY“ potenziellen Mandanten von Steuerberatern nahe legt, den Internetauftritt des Steuerberaters als eines der wichtigsten Kriterien bei der Beurteilung mit einzubeziehen, ob eine Kanzlei professionell arbeitet: „Hat Ihr Steuerberater einen Internet-Auftritt, der übersichtlich gestaltet und auf dem neuesten Stand ist?“ (s. FOCUS-MONEY 35/06, 60). 

     

    Ein professioneller, mandantenorientierter Internetauftritt zählt damit zu den wichtigsten Instrumenten der Außendarstellung und der Mandantenkommunikation – und zwar sowohl  

    • für Mandanten, die per Internet einen Berater suchen, als auch
    • für Mandanten, die auf Empfehlung kommen und immer mehr auch
    • für bestehende Mandate.