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  • 17.12.2009 | Tipps zur besseren Selbstvermarktung

    Machen Sie Ihre Kanzlei zu einer Marke und visualisieren Sie Ihre Leistungen

    von Dipl.-Kffr. (FH) Doris Huber und M.A. Nina Schmidt, Rosenheim

    Steuerberater haben detaillierte Kenntnisse über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse ihrer Mandanten. Sie tragen deshalb ein hohes Maß an Verantwortung. Gleichzeitig genießen sie aber auch ein besonderes Ansehen und Vertrauen. Doch die Bindung zwischen Mandant und Steuerkanzlei ist lange nicht mehr so stark, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Steuerberater müssen deshalb heute umso mehr daran arbeiten, ihre Leistungen und auch die eigene Person ins rechte Licht zu rücken. Nur so ist es möglich, neu gewonnene Mandanten langfristig an die Kanzlei zu binden.  

    1. Corporate Identity

    Eine „Marke“ wirkt dabei in jedem Fall unterstützend. Denn Ziel der Selbstvermarktung ist es, Ihre eigene Person bzw. Kanzlei als Markenpersönlichkeit zu etablieren. Um das zu schaffen, müssen Sie sich gegenüber dem Wettbewerb differenzieren. Dazu gehört vor allem ein großes Maß an Eigeninitiative und aktiver Steuerung. Für den Vermarktungserfolg der eigenen Arbeitsleistung ist eine strategische Vorgehensweise unumgänglich. Das bedeutet konkret: Kreieren Sie Ihre Corporate Identity! Zunächst gilt es, die Markenkernwerte Ihrer Kanzlei herauszuarbeiten. Stellen Sie sich dazu drei einfache Fragen:  

     

    • „Wie sehen wir uns?“
    • „Wie wollen wir gesehen werden?“
    • „Wie würden wir uns gerne sehen?“

     

    Ziehen Sie zur Beantwortung dieser Frage Ihr gesamtes Team heran. Denn nur, wenn alle Ihre Mitarbeiter an diesem Prozess beteiligt sind, können sie sich hinterher mit dem Ergebnis identifizieren und entsprechend mit den Mandanten kommunizieren. Erst nach Klärung dieser Fragen können Sie damit beginnen, ein ganzheitliches Corporate Identity-Konzept für Ihre Kanzlei zu entwickeln. Ein solches Konzept beinhaltet drei wesentliche Elemente:  

     

    • Corporate Design (Unternehmenserscheinungsbild)
    • Corporate Behaviour (Unternehmensverhalten)
    • Corporate Communication (Unternehmenskommunikation)