· Fachbeitrag · Fachkräftemangel
Eine ganze Branche buhlt um die Gen Z ‒ Doch was ist mit den anderen Generationen?
von Angela Hamatschek, Neidenstein, kanzleioptimisten.de
| Wenn ich mich in den sozialen Medien umschaue, beschleicht mich das Gefühl, dass alle auf die Generation Z schauen und versuchen, ihre Stellenanzeigen möglichst attraktiv für diese jungen Mitarbeitenden zu machen. Ich frage mich dann, ob ich mich von dieser Art Stellenanzeige angesprochen fühlen würde? Gerade auch wenn es darum geht, latent wechselwillige ältere Mitarbeitende anzusprechen, hat diese Frage ihre Berechtigung. Und diese Mitarbeitenden sind immer noch die Mehrheit. |
Die Generationenverteilung am Arbeitsmarkt
Dazu lohnt sich ein Blick in die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit ‒ und zwar auf die Altersverteilung der Angestellten im zweiten Kreisdiagramm. Die Statistik ist übrigens öffentlich verfügbar, der Tätigkeitsschlüssel bei Berufe ist 723.
Wenn man einmal kurz nachrechnet, dann sind 13 % unter 25 Jahre alt, 67 % sind zwischen 25 und 55 und 20 % sind über 55. Dennoch liegt gefühlt der Fokus der Anstrengungen auf der Gen Z. Doch wer ausschließlich den Fokus auf die Gen Z legt, verpasst in den anderen Altersgruppen möglicherweise ziemlich viele Chancen. Das soll natürlich nicht heißen, sich nicht um junge Mitarbeitende zu bemühen. Sie sind die künftige Mitarbeitergeneration und da geht es auf jeden Fall darum, den Berufsstand als solchen attraktiv zu präsentieren.
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