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  • · Fachbeitrag · Kanzleimarketing

    Chancen, Risiken und Verantwortung beim Einsatz von Social Plug-ins auf der Kanzlei-Website

    von Manuela Maurer, STB Web, München

    | Mit dem sogenannten Web 2.0 haben sich in den letzten Jahren vielfältige neue Nutzungsarten des Internets entwickelt, bei denen der Nutzer eine immer aktivere Rolle einnimmt. Die Beteiligung der Nutzer an der Erstellung, Gestaltung und (Weiter-)Verbreitung von Online-Inhalten steht immer mehr im Vordergrund. Eine zentrale Rolle nehmen dabei neben Blogs die Social-Media-Plattformen bzw. sozialen Netzwerke wie XING, facebook und twitter ein. Was bedeutet diese Entwicklung für die Internetpräsenz der Kanzlei? |

    Mund-zu-Mund-Propaganda 2.0

    Viele Steuerberater fragen sich heute, ob sie bei twitter, facebook & Co. mitmachen sollten - und wenn ja wie. Daneben ergeben sich durch die wachsende Bedeutung dieser Plattformen weitere Fragen hinsichtlich neuer Herausforderungen und Optimierungsmöglichkeiten für die Kanzlei-Website. Besucherströme kommen nämlich heute nicht mehr nur über Google, sondern zunehmend auch über soziale Netzwerke. So wie man für Google & Co. Suchmaschinenoptimierung (SEO) betreibt, setzt man für die sozialen Netzwerke Social-Media-Optimierung (SMO) ein. Richtig umgesetzt ergänzen sich beide optimal: Viele Grundsätze, die für SEO gelten, sind auch für SMO zielführend - allen voran das Publizieren von besonders nützlichen und originellen Inhalten sowie die Verbesserung der technischen Zugänglichkeit dieser Inhalte für Suchmaschinen ebenso wie für soziale Netzwerke.

     

    Unabhängig davon, ob die Kanzlei selbst mit einem Profil - etwa in facebook - vertreten ist, kann sie Mandanten und Nutzern auf ihrer Kanzlei-Website sogenannte Social-Media-Funktionen zur Verfügung stellen, mit denen diese interessante Inhalte der Website in den sozialen Netzen weiterverbreiten und mit anderen teilen können. Gemeint sind insbesondere die „Share“- und „Like“-Buttons, die man vor allem auf Seiten mit aktuellen Inhalten immer häufiger sieht. In Blogs und auf großen Nachrichten-Websites zählen sie längst zu den Standardtools. Per Button wird der genaue Link zu der Seite mit Titel und ggf. Kurzbeschreibung des Seiteninhalts generiert und als Empfehlung an den Bekanntenkreis des Nutzers in dem entsprechenden sozialen Netzwerk geschickt.