· Nachricht · Steuerberatung
Der Fachkräftemangel ist auch Problem Nr. 1 bei den Mandanten
| Der Fachkräftemangel ist kein exklusives Problem von Steuerkanzleien. Auch die Mandanten der Steuerberater schlagen sich damit herum. Dies geht aus den Befragungen zum DATEV-Seismograf 2023 und 2022 hervor. |
Interessant ist auch, dass sich das Ende der Coronakrise nicht in weniger Verunsicherung bei den unternehmerischen Entscheidungen niederschlägt.
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Rang in den Nennungen | 2023 | 2022 |
Fachkräftemangel | 1 | 1 |
Überregulierung/Bürokratie | 2 | 4 |
Energiekosten | 3 | 2 |
Personalausfall | 4 | 5 |
Inflation | 5 | 7 |
Rohstoffpreise | 6 | 3 |
Finanzierungskosten/Zinsen | 7 | 10 |
Verunsicherung bei unternehm. Entscheidungen | 8 | 8 |
Lieferkettenprobleme | 9 | 6 |
Liquiditätsengpässe | 11 | 9 |
Mangelnde Digitalisierung | 10 | 11 |
Nach Daten des DATEV Seismograf 2023, 2022
Zur Methodik: Die DATEV hat das seit März 2020 regelmäßig erhobene Corona-Barometer als DATEV Seismograf im 2022 neu aufgesetzt. Es handelt sich um die wiederkehrende Befragung einer repräsentativen Stichprobe von DATEV-Mitgliedern mit jeweils aktualisierten Fragen. 2022 und 2023 waren jeweils 7.500 Kanzleien per E-Mail aufgerufen worden. Der Befragungszeitraum lag 2023 im Februar/März (2022: Juni). 2023 hatten 477 Kanzleien einen vollständigen Fragebogen abgegeben (2022: 555).
Weiterführender Hinweis:
- Webseite des DATEV-Seismograf