12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Lebensstil
Nach den Nurses Health Studies I und II mit insgesamt fast 195.000 Frauen korreliert die körperliche Aktivität invers mit dem Risiko für Morbus Crohn. Keinen Einfluss hatte Bewegung auf das Risiko, an einer Colitis ulcerosa zu erkranken. Die körperliche Aktivität der Studienteilnehmerinnen und weitere Lebensstilfaktoren wurden alle zwei bis vier Jahre erfragt. Bei den körperlich aktivsten Frauen (Quintilen) war das Crohn-Risiko um 37 % geringer als bei Frauen, die am wenigsten körperlich aktiv waren (sechs ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Nicht-alkoholische Fettleber (NASH)
Männer mit nicht-alkoholischer Fettleber (NASH) haben ein höheres Risiko für eine schwere Leberfibrose als Frauen, die vor der Menopause eine NASH entwickeln. Dagegen gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Immer wieder ist über einen möglichen Zusammenhang zwischen Zöliakie und Autismusstörungen diskutiert worden. Mit Hilfe von schwedischen Daten aus Biopsieregistern zu mehr als 40.000 Patienten mit Zöliakie (CD), ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Gastroösophagealer Reflux
Bei Kindern ist gastroösophagealer Reflux (GER) ein physiologischer
Prozess. Laut Literaturdaten zeigen bis zu 60 % aller Kinder, vor allem Kleinkinder, unspezifische Symptome eines GER wie häufiges Spucken, Heiserkeit und Husten. Wann ist GER pathologisch und wie sollte interveniert werden? Rachel Rosen, Kinderärztin am Boston‘s Children Hospital, hat die Literatur zu Diagnose und Therapie von GER bei Kindern durchforstet und kommt zu dem Fazit, dass, wenn immer möglich, zunächst auf ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Der alternde Mann
Plasmatestosteronspiegel im mittleren Normbereich und Dihydrotestosteronspiegel (DHT) im oberen Normbereich sind bei älteren Männern
Prädiktoren einer verringerten Gesamt-Sterblichkeit bzw. einer reduzierten ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Kognition
In der Blutzuckereinstellung ist intranasales Insulin gescheitert. Die Methode könnte aber eine Zukunft haben bei der Therapie kognitiver Defizite, von
denen Diabetiker gehäuft betroffen sind. US-Wissenschaftler ...
12.12.2013 · Fachbeitrag ·
Übergewicht
Untersuchungen, denen zufolge chronisch Kranke wie Diabetiker und KHK-Patienten mit Übergewicht eine bessere Prognose haben als normalgewichtige Patienten, haben die Begriffe „Obesity Paradox“ und „metabolisch gesunde Übergewichtige“ geprägt (siehe auch MR 11/2013, Seite 5). Allerdings ist die
Datenlage nicht homogen, und das Obesity Paradox gilt wohl eher nicht für adipöse Menschen. Gleich vier aktuelle Studien verdeutlichen die Risiken eines stark erhöhten Body-Mass-Index (BMI), auch wenn die ...