22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Gicht
Bleiexposition ist ein Risikofaktor für das Auftreten einer Gicht, auch wenn die Exposition nur zu geringfügig erhöhten Bleiserumspiegeln führt, die für Erwachsene als akzeptabel gelten (nach US-Kriterien < 25 µg/dl). Das ist das Ergebnis einer Analyse der Daten von rund 6.150 US-Bürgern im Alter ab 40 Jahren, die zwischen 2005 und 2008 an der National Health and Nutrition Examination Survey teilnahmen. Von dem Viertel der Personen mit den höchsten Bleiserumspiegeln (im Mittel 4 µg/dl) litten rund 6 % ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis (RA)
Patienten mit RA haben nach den Daten einer großen Kohortenstudie in Schweden ein rund zweifach höheres Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) als die Allgemeinbevölkerung. Im Verlauf von bis zu zehn Jahren nach ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Nierensteine
Das Risiko für chronische Nierenerkrankungen ist bei Patienten mit Nephrolithiasis nach dem Ergebnis einer Kohortenstudie in Kanada bei fast zwei Millionen Erwachsenen, darunter mehr als 23.000 mit einem Nierenstein, ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Chronische Nierenerkrankung
Zwei neuen Cochrane-Meta-Analysen bestätigen den Nutzen einer Statintherapie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Allerdings scheinen nur Patienten zu profitieren, die noch nicht an der Dialyse sind.
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
ASTHMA Bronchiale
Inhalative Glukokortikoide (ICS) zählen zur Basistherapie bei Asthma bronchiale und werden bei allen Patienten mit persistierendem Asthma als tägliche Dauertherapie mit regelmäßiger Anpassung der Dosis je nach ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Adipositas
Das Adipositas-Paradoxon gilt auch für Diabetiker. Erwachsene Patienten, die bei der Diabetesdiagnose normalgewichtig sind, haben in der Folge eine etwa doppelt so hohe Mortalität wie diejenigen, die bei Diagnose ...
22.10.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Eine aktuelle Auswertung der nationalen Datenbank für Typ-1-Diabetiker in Schottland zeichnet ein düsteres Bild: Das Todes-, Herzinfarkt- oder Schlaganfall-Risiko ist doppelt bis dreifach so hoch wie dasjenige der altersgleichen Allgemeinbevölkerung. Frauen sind besonders gefährdet. Ihre Wahrscheinlichkeit für einen ersten Schlaganfall oder Herzinfarkt war um den Faktor 3,2 erhöht, die der Männer um das 2,5-fache. Die Sterberaten waren in beiden Geschlechtern um das 2,6- bis 2,7-fache gesteigert.