13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Diabetes Mellitus
Von den hierzulande über sieben Millionen Menschen mit Diabetes mellitus entwickeln etwa 30% eine Neuropathie, die mit vielfältigen Beschwerden einhergehen kann: nicht nur Schmerzen an Füßen und Beinen oder vermindertes Druck- und Schmerzempfinden, sondern auch Magen-Darm-Beschwerden, Herz-Kreislauf-Symptome wie Pulsrasen und Schwindel oder erektile Dysfunktion. Durch Früherkennung einer diabetischen Neuropathie und adäquater Therapie können schwerwiegende Folgen wie Amputationen an den unteren ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Daten aus der deutschen KORA-Studie haben frühere Hinweise aus der Nurses`Health Study und der EPIC-Norfolk-Studie bestätigt, dass eine frühe Menstruationsblutung ein Prädiktor für ein erhöhtes Diabetesrisiko ist.
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Blutdoping
Schweizer Wissenschaftler haben bei Untersuchungen von 16 gesunden männlichen Freiwilligen negative Auswirkungen von Blutdoping mit Erythropoetin (EPO) auf den Blutfluss im Gehirn dokumentieren können.
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Perkutane Koronarintervention (PCI)
Laut prospektiven Registerdaten in den USA zu mehr als 10.000 unselektierten Patienten mit perkutanen Koronarinterventionen in den Jahren 2004 bis 2007 droht den Patienten in den ersten 30 Tagen nach dem Eingriff vor allem ein kardiovaskulär-bedingter Tod. Das Risiko ist rund vierfach höher als für andere Todesursachen. Nach dem ersten Monat gibt es indessen keine Unterschiede mehr zwischen der Häufigkeit von Todesfällen aus kardiovaskulären oder anderen Ursachen. Insgesamt starben knapp 3% der Behandelten ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Perkutane Koronarintervenion (PCI)
Herzkathetereingriffe sollten bevorzugt in Zentren erfolgen, die auch für kardiochirurgische Eingriffe ausgerüstet sind, damit im Notfall schnell reagiert werden kann. Zweifellos ist dies die sicherere Variante; ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzfrequenz
Die Herzfrequenz in Ruhe ist ein unabhängiger Prädiktor des kardiovaskulären Risikos. Erhöht sich die Herzfrequenz einer Person in einem Zehn-Jahres-Intervall, so sind langfristig sowohl die kardiovaskuläre ...
13.02.2012 · Fachbeitrag ·
Isolierte systolische Hypertonie
Erstmals konnte in einer Langzeitstudie ein lebensverlängernder Effekt einer antihypertensiven Therapie nachgewiesen werden. Pro Monat aktiver Therapie wurde die Lebenserwartung der Behandelten – Senioren mit isolierter systolischer Hypertonie – nach Angaben der US-Autoren um rund einen Tag verlängert. Erreicht wurde dies vor allem durch eine Prophylaxe kardiovaskulärer Komplikationen. Die neuen Daten basieren auf einer Auswertung bei Teilnehmern der SHEP-Studie 22 Jahre nach Studienbeginn und gelten sogar ...