28.07.2016 · Fachbeitrag ·
Chronische Nicht-Tumorschmerzen
Laut retrospektiven Daten aus den USA geht eine Schmerztherapie mit langwirksamen Opioiden bei Patienten mit Nicht-Tumorschmerzen mit einer erhöhten Mortalität einher. Im Vergleich zu einer Therapie mit Antikonvulsiva oder trizyklischen Antidepressiva, die vor allem bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden, war das Sterberisiko relativ um 64 % erhöht. In absoluten Zahlen war bei Therapie mit langwirksamen Opioiden mit 69 zusätzlichen Toten pro 10.000 Anwendern zu rechnen, schreiben die Autoren.
28.07.2016 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Opioide werden nicht selten Patienten mit Rückenschmerzen verschrieben, obwohl es nur wenige Daten zur Wirksamkeit gibt. Australische Wissenschaftler ziehen nach einer Meta-Analyse der Daten von 20 randomisierten ...
22.07.2016 · Nachricht · Patienteninformation
Die Woche startet gefährlich: An Montagen passieren besonders viele Unfälle bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin. So die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Ihre ...
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22.07.2016 · Fachbeitrag ·
Stillen
Zu den günstigen Wirkungen eines langfristigen Stillens Neugeborener werden u. a. Infekt-Prophylaxe und Vorbeugen von Übergewicht gezählt. Beide Effekte werden laut einer finnischen Studie bei 226 Kindern durch frühzeitigen Antibiotikaeinsatz abgeschwächt. Die Autoren nennen die Beeinflussung des Darmmikrobioms als mögliche Erklärung. Bei den Kindern, die vor dem Abstillen nicht mit Antibiotika behandelt worden waren, nahm die durchschnittliche Zahl der Antibiotikatherapien im weiteren Verlauf – im ...
22.07.2016 · Fachbeitrag ·
Malaria
Mit der Malaria-Vakzine RTS, S/AS01 ist in den Phase-III-Studien bei afrikanischen Kindern im Alter von 5 - 17 Monaten, die dreimal geimpft worden waren, immerhin eine Schutzwirkung von 28 % und bei viermaliger Impfung ...
12.07.2016 · Fachbeitrag ·
Patienteninformation
Arbeit ist weder ein Schutz- noch ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen. Hinsichtlich psychischer Erkrankungen gibt es keine Unterschiede zwischen berufstätigen und nicht-berufstätigen Personen.
08.07.2016 · Nachricht · Patienteninformation
Soziale Isolierung und Einsamkeit erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eines Schlaganfalls. Diese beiden Faktoren haben einen ähnlichen Stellenwert wie Angststörungen und Belastungen im Beruf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Metaanalyse von Wissenschaftlern der Universität von York/England. Sie analysierten die Daten von 180.000 Patienten.
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