21.05.2015 · Article ·
Autismus
Neue US-Daten zu mehr als 320.000 einzelgeborenen Kindern in den Jahren 1995-2009 weisen darauf hin, dass ein früher Schwangerschaftsdiabetes (< 26. Schwangerschaftswoche) mit einem um 40 % erhöhten Autismusrisiko beim Kind verbunden sein könnte. In der ersten Analyse erwies sich neben einem Gestationsdiabetes auch eine vorbestehende Typ-2-Diabetes-Erkrankung der Mutter als möglicher Risikofaktor für Autismus beim Kind. Die jährliche Inzidenz einer autistischen Erkrankung bei Kindern von Müttern aus ...
21.05.2015 · Article ·
Zöliakie
Kinder mit Typ-1-Diabetes bekommen gehäuft Zöliakie. In einer italienischen Studie war die Inzidenz rund 15 Mal so hoch wie bei Kindern ohne Diabetes. Von insgesamt knapp 450 Kindern mit Typ-1-Diabetes entwickelten 65 ...
21.05.2015 · Article ·
Epidemiologie
Nach neuen Daten zu über 70.000 Teilnehmerinnen der Nurses`Health Study ist eine hohe Feinstaubbelastung nicht nur ein Risikofaktor für vaskuläre Ereignisse, sondern auch für Angstsymptome. Vor allem kürzer ...
21.05.2015 · Article ·
Epidemiologie
Schlaganfallpatienten sollten nach schwedischen Registerdaten als Risiko-Patienten für einen Suizid betrachtet werden. Die Rate von Suiziden und Suizidversuchen war bei den über 200.000 Patienten mit einem Schlaganfall in den Jahren 2001 – 2012 rund doppelt so hoch wie in der schwedischen Allgemeinbevölkerung. Während der Follow-up-Zeit von rund 860.000 Personenjahren wurden über 1.200 Suizidversuche registriert; 260 von ihnen endeten tödlich.
21.05.2015 · Article ·
Depression
Eine elektrokonvulsive Behandlung (ECT), auch Elektroschocktherapie
genannt, zählt zu den letzten Optionen bei Patienten mit schweren Depressionen, die auf Antidepressiva nicht genügend ansprechen. Eine ECT ist oft ...
21.05.2015 · Article ·
Epilepsie
Bis zu jeder zehnte Mensch weltweit erleidet während seines Lebens einen erstmaligen epileptischen Anfall ohne erkennbare Ursache. Bei allen Betroffenen stellt sich die Frage, ob sofort zur Prophylaxe eines weiteren ...
21.05.2015 · Article ·
Raucherentwöhnung
Standardmäßig werden Nikotinpflaster zur Raucherentwöhnung acht Wochen eingesetzt. Eine Verlängerung über 24 bis zu 52 Wochen ist nach Daten einer US-Studie mit 525 Teilnehmern sicher, erhöht aber die Abstinenzraten langfristig nicht. Nach einem halben Jahr betrugen die Abstinenzraten 22 % im Standardarm im Vergleich zu 27 % in den beiden Gruppen mit fortgesetzter Therapie. Bei der Multivarianzanalyse war bei den über 24 Wochen Behandelten außer den Abstinenzraten auch die Dauer bis zum Rückfall länger ...