08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Protonenpumpenhemmer
Erneut ist die Sicherheit einer Langzeittherapie mit Protonenpumpenhemmern (PPI) m Gespräch. Kürzlich gab es eine Studie zu einem möglichen Zusammenhang mit chronischen Nierenschäden (siehe MR 3/2016, Seite 20). Jetzt berichten deutsche Wissenschaftler über eine Assoziation mit einem erhöhten Demenzrisiko.
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Schlaf-/Angststörungen
Benzodiazepine werden älteren Patienmmünmünten häufig zur Therapie von Schlaflosigkeit und Angststörungen verschrieben, obwohl diese Medikamente bei Senioren wegen vielfältiger unerwünschter Wirkungen – wenn ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Zahl von Demenz-Patienten steigt bekanntlich, wobei die Inzidenz von Demenzerkrankungen offenbar seit Ende der 70er Jahre stetig abnimmt. Das zeigen Daten der Framingham Heart Study bei rund 5.200 Personen im Alter ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Prävention
Gute Nachrichten für Fischliebhaber: Auch bei reichhaltigem Fischkonsum steigt die Quecksilber-Belastung im Gehirn nicht stetig an. In einer Autopsiestudie bei insgesamt rund 550 verstorbenen Teilnehmern einer Kohortenstudie in den USA konnte zwar im Gehirn der Toten, die bei früheren Befragungen einen Fischkonsum von mehr als einmal pro Woche angegeben hatten, Quecksilber nachgewiesen werden. Aber die Belastung im Gehirn nahm mit zunehmendem Fischkonsum nicht zu und korrelierte auch nicht mit ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Psychosen
Intensiver Cannabis-Konsum gilt als Risikofaktor für das Auftreten von Psychosen. Britische Forscher haben nun in einem Literaturreview mit Meta-Analyse nachgewiesen, dass nach Auftreten einer Psychose ein ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Gehirnerschütterung
Erwachsene, die eine Gehirnerschütterung erlitten, haben laut kanadischen Daten ein rund dreifach erhöhtes Risiko für Suizid. In der Langzeitstudie in Ontario wurden die Daten von rund 235.000 Patienten mit in der ...
08.04.2016 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut Daten einer Fall-Kontroll-Studie könnten Allergiker ein verringertes Risiko für ZNS-Tumoren haben. In der Studie wurden Daten zu mehr als 4.500 Patienten mit atopischen Erkrankungen und knapp 4.200 Kontrollpersonen ausgewertet. Bei Personen mit Allergien des Atemwegstrakts war das Risiko für Gliome um 28 % verringert, bei Patienten mit Asthma um 23 % und bei Patienten mit Ekzem um 29 %.