24.11.2015 · Article ·
Infarktverdacht
Hochsensitive (hs) Troponin-Tests verbessern die Möglichkeiten einer Schnelldiagnose in der Notaufnahme bei Patienten mit Verdacht auf akutes Koronarsyndrom. Schottische Forscher haben erfolgreich einen hs-Troponin I-Test bei rund 6.300 konsekutiven Patienten eingesetzt. Der Grenzwert im Serum wurde auf 5 ng/l festgelegt. Über 50 % bis zu zwei Drittel der Patienten hatten niedrigere Werte bei der Präsentation und konnten rasch und mit geringem Risiko nach Hause entlassen werden, so die Autoren. Der negative ...
24.11.2015 · Article ·
ST-Hebungs-Infarkt
In vielen Katheterzentren wird vor einer primären PCI bei STEMI-Patienten der Thrombus aus dem Gefäß manuell entfernt. Zunehmend mehr Daten stellen aber diese Vorgehensweise infrage. Laut einer Multicenterstudie bei ...
24.11.2015 · Article ·
KHK
Das Antianginosum Ranolazin hat in einer Multicenterstudie bei rund 2.600 KHK-Patienten mit chronischer Angina pectoris nach inkompletter Revaskularisation (mindestens eine Reststenose ≥ 50 % in einer Koronarie) ...
24.11.2015 · Article ·
KHK-Risiko
KHK-Risikocharts wie der Framingham-Score, mit deren Hilfe anhand traditioneller Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit eines kardiovaskulären Ereignisses (zum Beispiel in den nächsten zehn Jahren) abgeschätzt wird, gibt es praktisch seit Jahrzehnten. Wäre es sinnvoll, die Scores durch weitere Risikofaktoren wie den HbA 1c -Wert zu ergänzen? US-Autoren befürworten dies nach einer Modellrechnung zur Bedeutung der HbA 1c -Werte für das kardiovaskuläre Risiko. In der Studie bei insgesamt 2.000 Personen im ...
24.11.2015 · Article ·
Herzinsuffizienz
Die Pathophysiologie einer diastolischen Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (Ejektionsfraktion ≥ 50 % ) ist nicht eindeutig geklärt und die Therapie besonders schwierig. Daten aus dem schwedischen ...
24.11.2015 · Article ·
Epidemiologie
Diabetes ist ein etablierter Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen. Bei noch relativ jungen Typ-1-Diabetikern ist das Risiko für Herzinsuffizienz laut schwedischen Registerdaten mehr als 4-fach höher als ...
24.11.2015 · Article ·
Epidemiologie
Daten einer neuen Meta-Analyse bestätigen den Zusammenhang langer Arbeitszeiten und einem erhöhten vaskulären Risiko. Besonders deutlich war der Zusammenhang zwischen einer Arbeitszeit ≥ 55 Stunden pro Woche und einem erhöhten Schlaganfallrisiko. Deutlich schwächer war die Assoziation mit einer KHK. Bei der Analyse wurden Daten von 25 Kohortenstudien aus Europa, den USA und Australien mit mehr als 600.000 Teilnehmern (KHK-Analyse) bzw. knapp 530.000 Männern und Frauen (Schlaganfall-Analyse) ausgewertet.