23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Kopf-Hals-Tumoren
Bereits vermutete antikarzinogene Effekte von Valproat haben sich in einer US-Studie bei Veteranen bestätigt. Studienteilnehmer, die mindestens ein Jahr Valproat einnahmen (wegen Epilepsie, bipolarer Störungen, Migräne oder posttraumatischen Stresssyndroms) hatten ein um ein Drittel verringertes Risiko, an Kopf-Hals-Tumoren zu erkranken. Auch die Dauer der Therapie und die Valproat-Dosis korrelierten mit dem Erkrankungsrisiko. Eine
Risikoreduktion von einem Drittel ist sehr relevant: Übertragen auf die USA ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Darmkrebs
In einer Studie bei 1.000 Patienten mit fortgeschrittenen Kolonkarzinomen, überwiegend im Stadium III, sind antikarzinogene Eigenschaften einer Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS, 75-325 mg ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Kolorektales Karzinom
Die Zahl der kolorektalen Karzinome (CRC) ist in den USA zwischen 2001 und 2010 um 3 % pro Jahr gefallen. Der größte Rückgang wird bei Senioren ab 65 Jahren beobachtet: Die Rate distaler Karzinome verringerte sich ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
vorsorge
Laut einer großen Studie in den USA mit Daten zu fast 127.000 Koloskopien treten rund 6 % aller kolorektalen Karzinome (CRC) innerhalb von sechs bis 60 Monaten nach einer Index-Koloskopie auf. Insgesamt wurden bei den Darmspiegelungen 2.660 CRC diagnostiziert. Die hohe Rate von sogenannten Intervall-CRC, die in der Zeit zwischen den empfohlenen Koloskopien auftreten, könnte darauf zurückzuführen sein, dass Karzinome in frühen Stadien übersehen wurden oder es sich um besonders schnell wachsende Karzinome ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Eine progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML) aufgrund einer
Infektion mit JC-Viren (humanes Polyomavirus 2) ist eine seltene und gefürchtete Komplikation während einer Therapie mit dem monoklonalen ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Morbus Parkinson
Mit dem Antioxidans Coenzym Q10 (CoQ10) wurden in präklinischen Parkinson-Modellen und einer Phase-II-Studie vielversprechende Effekte erzielt. Eine Phase-III-Multicenterstudie aus den USA enttäuscht jetzt allerdings.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Knietotalendoprothese
Frauen im Alter von 45 bis 65 Jahren mit einer Knietotalendoprothese (Knie-TEP) aufgrund einer Rheumatoiden Arthritis oder einer traumabedingten Kniearthritis haben das größte Risiko für starke postoperative Schmerzen in Ruhe. Das hat eine Analyse der Daten von 273 Knie-TEP-Patienten am Hospital for Special Surgery in New York ergeben, die bei der Jahrestagung orthopädischer Operateure in New Orleans vorgestellt worden ist. Neben weiblichem Geschlecht, mittlerem Alter sowie Arthritis waren auch Übergewicht ...