23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Die neue Cholesterin-Leitlinie der US-Herzgesellschaften ACC und AHA aus dem Jahr 2013 steht unter anderem in der Kritik, weil sich dadurch die Zahl der potenziellen Statinanwender deutlich erhöhen würde. Grund dafür ist die Empfehlung von Statinen für alle Patienten im Alter von 40 – 75 Jahren mit einem KHK-Gesamtrisiko ≥ 7,5 % in den nächsten zehn Jahren (siehe auch MR 01/2014, Seite 1). Die Bedeutung dieser Empfehlung für die Praxis haben jetzt US-Wissenschaftler auf Basis der NHANES-Studie auf ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Kardiologen des UT Southwestern Medical Centers in Dallas schlagen ein neues Symptom als Kennzeichen von Patienten mit Herzinsuffizienz vor: Dyspnoe beim Vornüberbeugen, zum Beispiel beim Schnürsenkelbinden.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Neue orale Antikoagulanzien (NAOK wie Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban, Edoxaban) sind zur Schlaganfallprävention bei VHF effizienter als Warfarin. Dies ergab eine Meta-Analyse von vier Mega-Studien mit insgesamt mehr ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Herzrhythmusstörungen
Die American Heart Association das American College of Cardiology und die Heart Rhythm Society haben in den USA neue Empfehlungen zum Management von Vorhofflimmern (VHF) vorgelegt. Diese unterscheiden sich nur
wenig von den Richtlinien der europäischen Kardiologen aus dem Jahr 2013. Die wesentlichen Änderungen betreffen vier Punkte, erklärte der Vorsitzende des Writing-Kommittees, Dr. Craig T. January, dem online-Dienst heartwire:
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Blutdruck
Das Phänomen der Weißkittelhypertonie, das heißt deutlich höhere Blutdruckwerte des Patienten bei Messungen in der Praxis als im Alltag, kann nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse von 15 Studien mit insgesamt mehr ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Blutdruck
Eine Meta-Analyse von sieben kontrollierten klinischen Studien und 32 Beobachtungsstudien hat den günstigen Effekt einer vegetarischen Kost auf den Blutdruck bestätigt. In den kontrollierten Studien (mit insgesamt ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Nicht nur chronischer Stress ist ungesund. Auch ein plötzlicher Wutanfall mit Kontrollverlust erhöht kurzfristig das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Komplikation. Das haben US-Wissenschaftler in einem systematischen Review der Daten von neun Fall-Crossover-Studien belegen können. Das Risiko für einen Herzinfarkt oder eine instabile Angina war in den zwei Stunden nach dem Wutausbruch fast fünffach höher als zu anderen Zeiten. Das Schlaganfallrisiko war knapp vierfach erhöht. Bei Patienten mit einem ...