23.05.2013 · Fachbeitrag ·
SSRI-Therapie
Die perioperative Einnahme von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) ist laut retrospektiven Daten zu mehr als 530.000 US-Patienten, bei denen größere Operationen erfolgt waren, ein Risikofaktor für ein erhöhtes Komplikationsrisiko. Kliniksterblichkeit und Rehospitalisierung im Verlauf von 30 Tagen waren bei Patienten, die SSRI einnahmen, um rund ein Fünftel, die Blutungsrate um 9 % höher als bei Patienten ohne SSRI-Therapie.
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Alkoholabusus
Der kürzlich zugelassene Opiat-Rezeptor-Modulator Nalmefen reduziert bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit das Verlangen nach mehr Alkohol. In einer randomisierten Effizienzanalyse erhielten 290 Patienten Nalmefen, ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Psychosomatik
Dr. Michael Witthöft aus Mainz und sein Kollege James Rubin vom King´s College in London machen Medienberichte über vermeintlich gesundheitsgefährdende Substanzen bzw. Umweltschadstoffe mit verantwortlich dafür, ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Rückenschmerzen
Opioide werden zunehmend häufig zur Therapie von Patienten mit chronischen Nicht-Tumorschmerzen eingesetzt (siehe hierzu auch MR 06/2013, Seite 20). Allerdings gibt es kaum Belege für einen längerfristigen Nutzen dieser Substanzen bei solchen Indikationen. Nach Daten einer aktuellen britischen Studie bei 715 Patienten mit Rückenschmerzen, von denen etwa ein Drittel mit Opioiden behandelt wurden, ist die Opioidtherapie bei Bewertung nach sechs Monaten keineswegs wirksamer als eine Therapie ohne Einsatz von ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Valproinsäure zählt zu den am häufigsten verschriebenen Epilepsie-Medikamenten. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist der Einsatz allerdings riskant.Valproinsäure in der Schwangerschaft ist nicht nur mit einem ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Bei Säuglingen, die ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden, wird zur Unterstützung der Knochenmineralisierung eine Substitution von Vitamin D empfohlen. Als ausreichend gelten in der Regel 400 Einheiten ...
23.05.2013 · Fachbeitrag ·
Osteoporose
Abdominal-CT-Bilder, die etwa zur Klärung gastrointestinaler Beschwerden oder unklarer Raumforderungen veranlasst wurden, könnten zusätzlich auch zur Abklärung einer Osteoporose an der Wirbelsäule genutzt werden. Diese Ansicht vertreten US-Wissenschaftler nach einer retrospektiven Untersuchung bei knapp 1.900 Patienten, bei denen Abdominal-CT-Bilder vorlagen und bei denen innerhalb von sechs Monaten DXA-Messungen an der Wirbelsäule erfolgt waren.