22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Rheumatoide Arthritis
Nach Daten einer kanadischen Kohortenstudie bei mehr als 8.300 RA-Patienten ist eine Therapie mit oralen Glukokortikoiden mit einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko verbunden. Unter der Therapie war das Infarktrisiko um fast 70 % erhöht. Dabei zeigte sich auch eine Dosisabhängigkeit: Pro Anstieg der Glukokortikoiddosis um 5 mg täglich erhöhte sich das Infarktrisiko um 14 %.
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
In der „Diabetes Prevention Study“ (DPP) senkte eine intensive Lebensstil-Intervention, mit dem Ziel einer Gewichtsabnahme um mindestens 7 %, das Diabetesrisiko um 58 %. Die entscheidende Frage, ob eine solche ...
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Rauchen
Bereits bei mäßigem Zigarettenkonsum (1-14 Zigaretten täglich) ist nach aktuellen Daten von mehr als 100.000 Teilnehmerinnen der Nurses`Health Study das Risiko für einen plötzlichen Herztod (SCD) im Vergleich zu ...
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Fettstoffwechselstörungen
Bei Patienten mit Dyslipidämie reichen Verhaltensänderungen meist nicht aus, um das Lipidprofil zu normalisieren, bzw. ziehen die Patienten eine medikamentöse Therapie mit Statinen oft einer Änderung des Lebensstils vor. Optimal für ein langes Leben wäre es allerdings, regelmäßige körperliche Aktivität mit einer Statintherapie zu kombinieren, verdeutlichen Daten einer 10-Jahres-Studie in den USA bei rund 10.000 Kriegsveteranen, zu Beginn im Mittel 59 Jahre alt.
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Harnwegsinfektionen (HWI)
Die optimale Dauer einer Antibiotikatherapie ist bei Männern mit HWI unklar. US-Wissenschaftler haben nun anhand der Daten von rund 33.000 Kriegsveteranen mit HWI belegt, dass eine längere Antibiotikatherapie (> 7 ...
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Gelenkersatz
Ähnlich gute Ergebnisse nach Implantation einer Totalendoprothese (TEP) an Knie oder Hüfte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) wie bei Arthrose-Patienten – wie in der letzten Ausgabe berichtet (MR Nr.
22.01.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Für viele Krebserkrankungen wie Kolorektal-, Brust-, Prostata-, Harnblasen- und Hautkrebs sowie Non-Hodgkin-Lymphome gibt es eine genetische Komponente. Das heißt, Nachkommen von Patienten mit einer dieser Krebserkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls zu erkranken. Besonders hoch ist das Krebsrisiko für die Nachkommen, wenn die Eltern bereits sehr frühzeitig an Krebs erkrankt sind. Anhand von schwedischen Registerdaten zu mehr als einer Million Patienten mit einer ersten Krebserkrankung ist jetzt ...