09.01.2009 | Akquisition in Krisenzeiten
Stufenverträge schaffen für beide
Vertragspartner eine Win-Win-Situation
Die aktuelle Auftragsbeschaffung kann sich den derzeitigen Verhältnissen anpassen: Einerseits trauen sich Auftraggeber mitten in der bzw. unmittelbar vor der Krise nicht, große wirtschaftliche Risiken einzugehen. Andererseits soll es dann aber wieder sehr schnell gehen, wenn die Krise bewältigt ist. Diesem Dilemma Ihrer Auftraggeber müssen und können Sie sich stellen. Das Instrument lautet: Der stufenweise Auftrag.
Stufenvertrag als Problemlöser für Ihre Auftraggeber
Der Stufenvertrag schafft für beide Vertragsparteien eine Win-Win-Situation:
- Der Auftraggeber geht nur eine sehr geringe wirtschaftliche Bindung ein und kann dennoch weiter disponieren.
- Das Planungsbüro kann weiter tätig sein und erhält Sicherheit in der Weise, dass bei einer späteren Wiederaufnahme des Projekts kein anderes Büro oder ein GU beauftragt wird.
Sicherheit für Auftraggeber
Beim Stufenvertrag wird sichergestellt, dass der Auftraggeber nicht mehr bezahlen muss als im jetzigen Zeitpunkt unbedingt notwendig. Im Extremfall kann - mit einer Ausnahme - jede Leistungsphase einzeln beauftragt werden, ohne dass eine Bindung besteht, weitere Leistungen zu beauftragen.
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